Montessori Haus der Kinder Wien - Ottakring - Wien

Medina Delic

Ich würde am liebsten keinen Stern vergeben!

Wir sind heute mit unseren beiden Kindern zum offiziellen Besuchstermin gegangen. Bei der Ankunft war ich etwas überrascht, dass nur ein Betreuer da war. Wir wurden mit dem Satz "Kinder dürfen sich hier frei bewegen" begrüßt und der Herr hat angefangen über den Kindergarten zu erzählen. Jedoch wurde jede einzelne Aktion und Handlung der Kinder mit einem genervten Unterton, dieses Herren, untermalt "Sie sollen das nicht, das darf nicht hier, das soll nicht da, das darf nicht so" und offensichtlich war er auch von den ständigen Unterbrechungen der Kinder genervt. Aber ich denke mit so etwas muss man rechnen, wenn man im einem Kindergarten arbeiten und schließlich geht es hier auch vorrangig um die Kinder. Wir haben den Besuch vorzeitig beendet, da wir sofort wussten, wir werden unsere Kinder hier nicht hinschicken. Uns gefiel die Umgangsart- und ton nicht, es fehlte die Herzlichkeit, die Kinder fühlten sich auch unwohl und eingeschüchtert. Außerdem hat es uns gestört, dass keine weiteren Betreuer da waren, damit man sehen konnte wie denn diese mit den Kindern umgehen. Montessori hin oder her, aber diesen Kindergarten können und wollen wir nicht weiterempfehlen. Vielleicht sind die anderen Betreuer ja nett und kompetent, aber das werden wir wohl nie erfahren.

Robert und Maria

„Einen Lichtstrahl geben und weitergehen“, so hat Maria Montessori einst die Aufgabe des Pädagogen umrissen. Nun sehen wir an unserem eigenen Kind, was das bedeutet: jeden Tag erzählt sie uns strahlend ihre Entdeckungen und Erlebnisse. Sei es, dass irgendwo da draußen in der Welt ein "Burgenland" existiert, dass sie nun weiß, wie man einen Einser schreibt, Semmelknödel oder Schnitzel zuzubereiten gelernt hat, oder einfach wieder einen Marienkäfer, eine Pflanze oder eine Schnecke im Garten gefunden und beobachtet hat. Seit sie das Kinderhaus besucht, steht sie auch anders in der Welt: sie ist wahnsinnig orientiert, kann sich selber erstaunlich gut zurücknehmen, aber auch den Raum fordern, den sie für sich braucht. Unser Kind wächst an den sozialen, emotionalen und intellektuellen Aufgaben, die sich ihr durch das Material und das gemeinsame Leben der Kinder stellen.

Dabei ist die Begleitung durch die Pädagoginnen ganz außergewöhnlich. Es ist ihnen möglich, auch in schwierigen Situationen das Wachstum des Kinds zu erkennen und es als genau den Menschen anzunehmen und zu respektieren, der es ist. So wird ein Netz gespannt, innerhalb dessen sich die Kinder in Freiheit entfalten und ausprobieren dürfen. Auch wir Eltern fühlen uns rundum angenommen. Es wird sich immer Zeit für allfällige Fragen genommen, aber es werden auch gemeinsam mit uns jahreszeitliche Feste gefeiert und in Elterngesprächen oder auf Elternabenden Raum eingeräumt, um den Alltag unseres Kindes nachvollziehen zu können und seinen momentanen Entwicklungsstand zu verstehen.

Auch in den Räumen hat man das Gefühl, diesen Lichtstrahl wahrnehmen zu können, von dem Dr. Montessori geschrieben hat. Sie strahlen Ruhe und Wärme aus und man spürt das Familiäre, das dieses Kinderhaus ganz im Speziellen trägt.

Wir möchten uns auch auf diesem Weg bei allen Pädagoginnen und Pädagogen des Montessori Haus der Kinder Wien herzlich bedanken – alles, was unser Kind hier erfahren darf, bildet ein Fundament für sein weiteres Leben.

Somit wünschen wir allen Kindern dieser Welt die Möglichkeit, in einer Einrichtung wie dieser in Liebe, Freiheit und Frieden leben zu können und sich dabei zu den Menschen zu entfalten die sie im Begriff sind, zu werden.

Kiara Doda-Xhelili

# Erfahrungsbericht zum Montessori Haus – Eine enttäuschende Erfahrung

Leider entsprach dieser Kindergarten in keiner Weise meinen Erwartungen an eine professionelle Montessori-Einrichtung. Statt eines wertschätzenden und pädagogisch durchdachten Umfelds stieß ich auf erhebliche organisatorische Mängel, respektlosen Umgang und eine problematische Kommunikation.

## Unprofessionelles Verhalten des Betreuungspersonals

Besonders schockierend war das Verhalten einer der als „Kindergartenpädagogin“ bezeichneten Betreuungspersonen. Diese schrie mich als Mutter grundlos vor meinen beiden kleinen Kindern an – ein absolut inakzeptables Verhalten in einer pädagogischen Einrichtung. Ein respektvoller Umgang sollte hier oberste Priorität haben. Dass es in dieser Einrichtung offenbar regelmäßig an qualifiziertem Personal mangelt, könnte unter anderem auf derartige Umgangsformen zurückzuführen sein.

Während meines Besuchs war die betreffende Betreuerin offensichtlich überfordert und allein für etwa 20 Kinder verantwortlich. Diese Situation wirft ernsthafte Fragen zur Betreuungsqualität und zum Personalmangel auf. Kinder verdienen eine einfühlsame und kompetente Betreuung – nicht einen autoritären, respektlosen und emotional unkontrollierten Umgang.

## Respektloser Umgang mit Eltern

Der unprofessionelle Umgang beschränkte sich nicht nur auf das Betreuungspersonal, sondern auch auf die allgemeine Kommunikation mit Eltern. Eine andere Mutter berichtete mir, dass sie sich nach einer respektlosen Behandlung durch das Personal nicht mehr traute, ihr Kind weiterhin in den Kindergarten zu bringen. Dies führte innerhalb ihrer Familie sogar zu Konflikten. Trotz einer Monatsgebühr von 450 Euro wurde ihr strikt untersagt, ihr Kind nur wenige Minuten verspätet zu bringen – ohne jegliches Verständnis für individuelle Umstände.

## Enttäuschende Vertragsabwicklung und fragwürdige Geschäftsgebaren

Auch meine persönliche Erfahrung mit der Vertragsabwicklung war ernüchternd. Erst einen Tag nach Ablauf der Kündigungsfrist wurde mir mitgeteilt, dass die Zusammenarbeit mit mir nicht mehr gewünscht sei. Als Begründung wurde angeführt, dass ich meinen Sohn einmal zehn Minuten später als vereinbart abgeholt hätte – eine offensichtlich überzogene Reaktion.

Dieses Vorgehen führte dazu, dass der Kindergarten ein weiteres Monat über öffentliche Betreuungsgelder verfügte, ohne eine Leistung zu erbringen. Gleichzeitig konnte ich mein Kind nicht rechtzeitig in seinem jetzigen liebevollen neuen Kindergarten anmelden. Obwohl ich den vollen Monatsbeitrag von 400 Euro bereits gezahlt hatte, wurde mir zudem mitgeteilt, dass mein Sohn „nicht bereit“ sei, länger als zwei Stunden in der Einrichtung zu bleiben. Diese fragwürdige Praxis legt nahe, dass finanzielle Interessen hier über das Wohl der Kinder gestellt werden.

## Fragwürdige Einschätzungen und fehlende Verantwortung

Zusätzlich fiel mir eine merkwürdige Einschätzung der Betreuungsperson auf: Sie empfahl mir, mein vollkommen gesundes Kind für mehrere Tage zu Hause zu behalten – ein Verhalten, das eher den Eindruck einer bewussten Arbeitsvermeidung erweckte. Als ich mich bei der Leitung des Kindergartens über diese Vorfälle beschwerte, erhielt ich weder eine Entschuldigung noch ein Entgegenkommen hinsichtlich der bereits gezahlten Beiträge.

Fazit: Keine Empfehlung

Dieser Kindergarten ist aus meiner Sicht nicht empfehlenswert. Die Organisation ist mangelhaft, die Kommunikation mit Eltern unprofessionell und das pädagogische Konzept wird nicht im Sinne der Montessori-Philosophie umgesetzt. Eltern, die Wert auf eine liebevolle, respektvolle und fördernde Umgebung für ihr Kind legen, sollten sich nach einer besseren Alternative umsehen.

Luisa Garcia Bretto

Consiglio vivamente questa Haus der Kinder montessoriana. I miei figli la frequentano ormai da tanti anni e sono incredibilmente felice e grata di avere avuto la possibilità di conoscerla. Lo staff è eccellente, molto preparato e attento alle esigenze di ogni bambino. Ottima cucina fatta in casa, ambienti luminosi con materiali montessoriani e ampio giardino con animali, piante e orto commestibile. I bimbi non devono andare in parchi lontani sovraffollati ma hanno la loro oasi lí, escono ogni giorno e d' estate le attività si svolgono principalmente all' aperto. Esattamente quello che cercavo

Oleg

We tried 2 other kindergartens before and only here children were really happy and went with pleasure. So I definitely want to recommend, teachers put their heart and soul to support children development.

Leonie B

Sandra Czucka-Klima

يوسف الصديق الشحادة