Wiedner Gymnasium - Wien

Manu F.

Ich war dort in der Unterstufe. Ich hatte es nicht nur mit teilweise inkompetent Lehrern zu tun, sondern auch mit mangelnden Vorsichtsmaßnahmen in der Nachmittagsbetreuung. Ganz bestimmte zeichenlehrer haben mich des öfteren angeschriehen und mich beschimpft. Andere Physik lehrer fehlen fast ein ganzes Jahr und der lernstoff wird nicht aufgeholt. Ich hatte Glück, das ich den Physik maturastoff zu dem Zeitpunkt schon konnte, da konnte ich meiner Klasse helfen. "Kenne dein Niveau, und lerne dich unterzuordnen" hat mir ein bestimmter geometrisch zeichnen lehrer immer gesagt. Das hat mich nachhaltig geprägt, aber ich muss ihm danken, seitdem bin ich der größte sturschädel unter der sonne. Andere lehrer (Neuhold, Schöffl) sind witzig, unterrichten gut, sodass der Stoff hängen bleibt.

Fazit:
Wenn man Beschimpfungen aushält, und in den Karl Popper Zweig gehen will, ist diese schule gut, wenn nicht, dann nicht

Kiyo W.

Meine Erfahrungen mit dem Wiedner Gymnasium waren leider überwiegend negativ. Die Schule, die von außen oft als „Eliteschule“ mit „hohem Niveau“ wahrgenommen wird, hat in meiner Zeit dort gravierende pädagogische und organisatorische Schwächen gezeigt.

Pädagogik und Umgangston:
Bereits in der ersten Klasse wurde ich mit schockierend unprofessionellen Verhaltensweisen konfrontiert. Von Lehrpersonen hörten wir Aussagen wie „Haltet die Klappe!“ oder „Halt den Mund!“. Ein Lehrer bezeichnete eine Übergangsklasse sogar als „dumme Klasse“ – eine derartige Demütigung ist untragbar und prägt das Selbstwertgefühl junger Schüler*innen nachhaltig negativ.

Viele Lehrer*innen schienen sich ausschließlich auf „schnelle“ und „starke“ Schüler*innen zu konzentrieren, während andere, die mehr Unterstützung benötigten, oft ignoriert oder sogar verächtlich behandelt wurden. Dies führte nicht nur zu Lernschwierigkeiten, sondern auch zum Verlust der Motivation und des Vertrauens in die Schule.

Struktur und Organisation:
Das organisatorische Chaos der Schule war für viele Eltern und Schüler*innen ein zusätzlicher Belastungsfaktor. Anfragen per Mail oder über WebUntis wurden oft ignoriert oder viel zu spät beantwortet. Entscheidungen wirkten planlos, und der Eindruck einer klaren Struktur oder verlässlichen Kommunikation fehlte.

Soziale und psychologische Auswirkungen:
Die Schule trägt aus meiner Sicht erheblich zur Spaltung zwischen „stärkeren“ und „schwächeren“ Schüler*innen bei. Diese klare Trennung wird nicht nur von Lehrkräften, sondern auch von der Schulleitung verdeutlicht. Der ständige Druck, schneller und besser zu sein, ohne angemessene Unterstützung für die, die nicht mithalten konnten, führte bei mir und anderen Schüler*innen zu erheblichem Stress und psychischen Belastungen. In meinem Fall mündete dies in Depressionen, Panikattacken und sogar einem Selbstmordversuch.

Fazit:
Trotz der scheinbar positiven Außendarstellung mit „friedlichen Regeln“ und einer angeblich wertschätzenden Schulordnung wirkt das Wiedner Gymnasium in der Realität oft planlos, elitär und pädagogisch unzureichend. Für Eltern mag das vermeintlich hohe Niveau attraktiv sein, doch die grundlegenden Werte wie Empathie, Förderung und Respekt kommen dabei zu kurz.
Ich kann diese Schule aus meinen Erfahrungen nicht empfehlen, vor allem nicht für Kinder, die ein unterstützendes und förderndes Umfeld benötigen.

Leander L.

Nach 4 Jahren kann ich folgendes Fazit zu dieser Schule geben:

Positiv:
- Sehr viele angenehme Lehrer
- fast perfekte Infrastruktur (Park, Hbf, Cuccu)
- Viele Förderungsoptionen und Freifächer
- Gut ausgeglichene Pausenlänge

Negativ:
- Die Hygienestandards der WCs sind eine Zumutung (EG: Gestank, generell nie Klopapier/Seife/etc)
- Absolut grausame Organisation (so gut wie nichts wird in WebUntis eingetragen, das meiste erfährt man auf einem Plan am selbigen Tag)
- Raummangel (Klassen à 30 Personen in Räumen wie 2.17)
- Zu viel Arbeit in den FSA-Phasen + 2 Stunden erzwungene Stille (geht einfach am Gang wenns zu laut wird?)
- Oppression in der Coronazeit (unnötig hohe Maßnahmen)
- Buffet lässt zu Wünschen übrig (fast 5€ für ein ranziges Hühnerschnitzel, verschimmelter Käse)
- Anzahl der "Laptopwochen" ist sehr niedrig
- Keine (Informatik-)hochbegabtenförderung in der Unterstufe, viele verloren gegangene Möglichkeiten

Peter

Die Sauberkeit der Schule lässt zu wünschen übrig. Verbesserungen in der Sauberkeit und Instandhaltung der Einrichtungen wären wünschenswert.Bewertung:
Ich habe einige Herausforderungen in Bezug auf diese Schule und ihre Lehrer erlebt, die ich gerne ansprechen möchte. Es gibt Raum für Verbesserungen in verschiedenen Bereichen.

Bibi A.

Ganz ganz komische Schule. Überfordernd und Lehrers sind ganz ganz respektlos und unterrichten schlecht. Essen bei Koni EXTREMST überteuert, man kann sich langsam kein Mittagessen mehr leisten. Schüler sind zu 90% SCHLIMMER als jede Art von Sonderschüler. System komplett komisch, FSA (Freies Selbstständiges Arbeiten, 2 Wochen pro Semester) ist überfordernd, VIEL ZU VIELE AUFGABEN, Lehrer geben Gruppenarbeiten auf, verbieten aber dann das Reden 2 Stunden lang TÄGLICH während FSA. Unnötige Sachen werden gelernt, viel zu viele HÜs, traumatische Erlebnisse. Minimale Anzahl von Exkursionen und Ausflügen, aufgrund von Budgetproblemen der Schule.
Beispiele von ein paar Lehrern (keine Namen):
BESTIMMTE LEHRPERSON macht ausländerfeindliche/rassistische Bemerkungen.
BESTIMMTE LEHRPERSON 2 geht aufgrund von mentalen Problemen fast ganzes Schuljahr in Krankenstand, kommt zurück, und überfordert täglich weiter + kein Verständnis für irgendwas. Man kann sterben und der wird Aufgaben erwarten.
BESTIMMTE LEHRPERSON 3 macht komische Bemerkungen an Schüler, und bringt sie dazu Walzer mit ihm zu tanzen.

Natürlich hat die Schule auch positive Seiten, z.B. Park in der Nähe, guter Abschluss, angenehme Räume/Säle, hygienisch angemessene WCs, tolle Bibliothek, etc..
Aber wenn man nicht hochbegabt ist und keine mind. 30 Stunden pro Woche Zeit hat zu lernen und HÜs zu machen, ist die Schule nichts für euch.

Johanna

Beste Schule auf der ich war, sehr nette Lehrer und der Stoff wird gut erklärt. Die Schule ist sauber und die Lehrer haben Humor und Geduld. Am besten ist aber die FSA

Alexander S.

Supa schule kann man einfach nix Schlechtes sagen. Die Förderung der Kinder ist eine der besten die ich je erlebt habe. Wärmstens zu empfehlen. Bin auch selbst Schüler dort.

Zuzana K.

Meine Nichte geht auf diese Schule. Wir waren in der Familie sehr schockiert, da die Schule sich in Bezug auf eine wichtige Entscheidung auf die Stelle der Eltern setzt. Es geht um eine vorstehende Reise in eines der abgelegensten Länder der Welt, Mitte des kommenden Schuljahres 2023/24... Total unnötig auf eine Konferenz über Klima, wo nur geredet, ohne tatsächlichen Nutzen. Diese Schule ist dem "global agenda" untergeordnet. (Sieht man auch am Kommentar hinsichtlich Masken, und der standardisierten Antwort der Leitung auf jenes Kommentar.) Ich empfehle sehr allen, die ihre Kinder auf so eine Schule schicken wollen, sich "Baby Boss Family Mission" anzuschauen. Da wird genau auf diese sogenannten "Begabtenförderungs-Schulen" hingewiesen. Die Spannungen, die auf Grund des Über-Angagements der Schulleitung oder mancher Lehrer, in den Familien entstehen, sind sehr real. Man kann, wenn man sehr schlau ist, daraus erlesenen, wo der Krieg und letztendlich der Frieden der Welt tatsächlich verborgen ist.